Folgt man der Einladung durch das offene Eingangstor, trifft man im satten Grün so manche ehrenamtlichen Helfer, die sich nicht nur um die Pflege der weitläufigen, idyllischen Parklandschaft mit versteckter Mariengrotte am Jüchener Bachlauf kümmern, sondern auch um den Service und die Annehmlichkeiten unserer Gäste.
Angelockt durch die Orgelklänge betritt man den langgestreckten Saalbau der Kirche von 1860 mit neugotischem Hochaltar. Dieser dient nicht nur für die sonntäglichen Eucharistiefeiern denen die Oblatenpatres vorstehen. Denn darüber hinaus ist die Kirche insbesondere für jährlich über 100 feierliche Trauungen beliebt, bei denen Pater Hans Ziffels und Pater Athanasius von Wedon und andere Mitbrüder gerne assistieren.
Klöster sind außerdem für ihre kulinarischen Leckereien bekannt. Das Küchenteam sorgt sich um die knurrenden Mägen. Neben guter Hausmannskost bringt die Küche so manche klösterliche Delikatesse auf den Tisch. Auch spezielle Ernährungsformen können nach vorheriger Absprache arrangiert werden.
Für unsere Übernachtungs- und Tagungsgäste stehen 25 Einzel-, 15 Doppel, vier Dreibett-, zwei Vierbett-, zwei Fünfbett-, ein Sechsbett und ein Achtbettzimmer zur Verfügung, drei große Konferenzräume sowie vier kleinere Besprechungszimmer.
Als überaus beliebtes Ausflugsziel in der Umgebung zieht das Kloster sonntags hunderte von Besuchern an, die die gemütliche und familienfreundliche Atmosphäre bei frischem Kaffee und selbstgebackenen Kuchen schätzen.
Vom Nikolauskloster aus sind viele Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe zu erreichen: das Wasserschloss Dyck, die Stadt Neuss mit dem Erlebnis- und Spaßbad, der Tagebau Rheinbraun, das Phantasialand in Brühl, Köln, der Flughafen Düsseldorf...
Hier kommt wirklich jeder auf seinen Geschmack!
Im Nikolauskloster lebt eine kleine Kommunität von 6 Patres und Brüdern: Pater Andreas Petith, Pater Athanasius von Wedon, Pater Hans Ziffels, Pater Heinrich Treziak, Pater Hans-Joachim Lüning und Bruder Otto Schurr. In Gemeinschaft mit ihnen arbeiten und leben viele Freunde des Nikolausklosters, die uns Oblaten ehrenamtlich zur Seite stehen.
Die Oblatenmissionare
Die Oblaten sind berufen, Mitarbeiter des Erlösers zu sein. - Aus der Ordensregel von 1818
Wir sind eine missionarische Ordensgemeinschaft. Oblate bedeutet übersetzt „darbringen“ oder „weihen“.
Seit 1895 arbeiten wir Oblaten auf dem Gebiet der heutigen Mitteleuropäischen Provinz
Oblatenmissionare weltweit
Oblaten leben und arbeiten da, wo die Kirche sie braucht: wo Menschen nach Gott und seiner Botschaft fragen, wo Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden notwendig ist und die Armen Fürsprecher brauchen. Diese Mission hat sie auf alle Kontinente geführt.
Oblatinnen - Frauen in der Nachfolge des hl. Eugen
Seit 1997 gibt es die "Missioneras Oblatas de Maria Inmaculada". Heute gehören in Europa Schwestern aus Spanien, Deutschland, Polen, Peru und der Ukraine. Sie haben die gleiche Spiritualität wie die Oblaten, nur eben mit einem weiblichen Touch.