Liebe Besucherinnen und Besucher,
willkommen im Nikolauskloster, der Oase im Rhein-Kreis Neuss.
Wir Oblatenmissionare (OMI) laden Sie herzlich dazu ein, den Alltag einmal hinter sich zu lassen und einzuschwingen in die klösterliche Atmosphäre, die seit über 800 Jahren an diesem Ort gelebt wird. Finden Sie im Klostergarten eine Oase der Ruhe und mit Ihren Kindern und Familien eine Heimat.
Durch unsere Homepage erhalten Sie einen kleinen Einblick in unser Haus. Hier erfahren Sie etwas über unsere Angebote und können sich über unsere katholische Ordensgemeinschaft informieren.
Wir Oblatenmissionare laden Sie ein, Ihre Oase im Nikolauskloster zu finden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Oblatenmissionare
Kurz bevor der Nikolausmarkt am Sonntag Abend schloss wurde der letzte Reibekuchen verkauft. An zwei Tagen haben mehr als tausend Menschen aus der ganzen Region im Jüchen im Rheinland das Nikolauskloster besucht.
Bei trockenem und teilweise warmem Wetter luden die Buden der 90 Aussteller zum Stöbern ein. Ihre Einkäufe konnten die Besucher schon genauer betrachten, während sie auf das Essen warteten. Das waren so begehrt, dass sich lange Schlangen an den Ausgaben bildeten. Und das, obwohl mehr als ein duzend Ehrenamtliche gleichzeitig Würste gegrillt, Grünkohl gerührt und Reibekuchen frittiert haben. Auch die Kuchentheke war durchgehend beliebt und die Oblaten durften sich über einen stets gut gefüllten Speisesaal freuen.
„Wo ist denn der Nikolaus?“ Das war eine häufige Frage der Kinder. Auch der Nikolaus war mit Helferin an beiden Tagen unterwegs und hat die Kinder mit kleinen Gaben beschenkt.
So war es für alle ein schönes Wochenende.
Die Oblatenmissionare im Nikolauskloster danken besonders den vielen Ehrenamtlichen, die den Nikolausmarkt möglich gemacht haben.
Passend dazu haben in der vergangenen Woche die Ehrenamtlichen des Nikolausklosters den Ehrenamtspreis der Stadt Jüchen erhalten. Denn auch über das restliche Jahr sind Oblaten und Ehrenamtliche des Nikolausklosters eine starke Gemeinschaft.
Mit einer Spende des LIONS HILFSWERK NEUSS-QUIRINUS i.H.v. 4.000 EUR wurde auf der Spielwiese des Nikolausklosters eine Holz-Lokomotive aufgestellt. Damit bieten wir unseren „Kleinen“ eine weitere Möglichkeit, sich im Kloster wohlzufühlen, sagt Pater Andreas Petith. Bereits im vergangenen Jahr wurde ein Holzhaus mit Sandkasten vom LIONS HILFSWERK gespendet. Neben unserer Arche Noah haben wir mittlerweile einiges zu bieten und die jungen Familien nehmen dies gerne an. Ohne Spenden könnten wir uns dies nicht leisten, sagt Pater Andreas und richtet seinen Dank an das LIONS HILFSWERK.
Was im Mai 2022 begann, hat am vergangenen Wochenende in Zusammenarbeit mit der Baumschule Nicolin seine Forstsetzung gefunden. Weitere 19 Bäume wurden im Park des Nikolausklosters gepflanzt. Es handelt sich um „Zukunftsbäume“, die mit dem Klimawandel zurechtkommen. Rotahorn, Blutbuche, Winterlinde, Eiche, Feldahorn und Amber bereichern nun den Klosterpark. „Durch die Trockenheit und Pilzbefall der vergangenen Jahre mussten viele Bäume gefällt werden“, sagt Pater Andreas Petith, der Rektor des Nikolausklosters. Erfreulich ist, dass alle Bäume aufgrund von Spenden gepflanzt werden konnten. Die Anlässe, einen Baum zu spenden waren vielfältig. So wurden Erinnerungsbäume für einen lieben Verstorbenen, Taufbäume für Kinder und Enkel, Geburtstags- und Freundschaftsbäume gepflanzt. Heinz-Günter und Wilma Beckers pflanzten einen Rotahorn für ihre Enkelin Mia. Dominique Fara aus Damm spendete gleich 10 Bäume. Er hat ein Buch erfolgreich herausgegeben und dessen Erlös dem Nikolauskloster für Bäume gespendet. Auch wurden neue Sitzgelegenheiten für den Klosterpark angeschafft. Dank einer großzügigen Spende i.H.v. 5.000,00 EUR aus den Erlösen eines Verkaufsstandes auf dem Nikolausmarkt konnte Pater Andreas in einer Gerolsteiner Behindertenwerkstatt neue Bänke und Tische bestellen. Sie sollen noch vor Ostern im Park aufgestellt werden.
Wenn Sie Geld für einen Baum oder eine Bank spenden möchten, wenden Sie sich an Pater Andreas unter nikolauskloster@oblaten.de oder rufen Sie einfach an unter 02182829960.
Wer den Rhein-Kreis Neuss nachhaltig genießen möchte, sollte die Fahrradroute „Fair und regional“ ausprobieren. Auf der rund 90 Kilometer langen Strecke, die auch in Etappen absolviert werden kann, laden Cafés, Hofläden, Weltläden und Klöster zum Verweilen ein. Radelnde können an den knapp 20 Stationen im südlichen Kreisgebiet fair gehandelten Kaffee und Tee probieren, eine breite Fairtrade-Produktpalette kennenlernen und regionales Obst und Gemüse im Hofladen einkaufen.
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke stellte die vom Rhein-Kreis Neuss konzipierte Route am Nikolauskloster in Jüchen vor und betonte: „Als erster Fairtrade-Kreis Deutschlands freuen wir uns, dass Interessierte nun beim Radfahren faire und regionale Produkte entdecken können. Auf gut ausgebauten Radwegen führt die Strecke entlang des Knotenpunktsystems durch wunderschöne Natur und lässt sich auch ohne Ortskenntnis erfahren.“
Das Kloster Knechtsteden liegt ebenso auf dem Weg wie Kloster Langwaden, das Nikolauskloster in Jüchen, das Kreismuseum in Zons sowie gastronomische Betriebe in Neuss, Dormagen, Grevenbroich und Korschenbroich. Das Nikolauskloster bietet mit seinem Kinderspielplatz und Café, das donnerstags bis samstags von 13 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet hat, einen Ort der Ruhe und Erholung.
Die Route findet sich unter dem Link www.rhein-kreis-neuss.de/faire-radtour.
Immer auf dem Laufenden
Bei uns im Nikolauskloster passiert viel. Darum informieren wir Sie ca. mehrfach im Jahr mit unserem Newsletter, dem Nikolausposting.
Abonnieren Sie das Nikolausposting, indem Sie Ihre E-Mailadresse in das Formular eintragen.